Ingo Tjards arbeitet als Schlosser und Schweißer in einer Firma, die Teile für Biogasanlagen anfertigt, repariert und einbaut. Ebenso repariert er landwirtschaftliche Geräte und Baumaschinen.

Der berufliche Werdegang ist als ungewöhnlich zu bezeichnen. Nach dem Fachabitur im Bereich Bauwesen, dem Wehrdienst und einem Praktikum im Bereich Soziale Arbeit studierte er Sozialarbeit. Dies zwar ohne Abschluss, doch es gab reichlich Zeit zu lesen und sich allgemein zu bilden.

Es folgte eine Ausbildung zum Maschinenbauer im Handwerk. Beginnend mit der Lehre auf einer Binnenschiff-Reparaturwerft. Ein wichtiger Schritt in die Welt der Technik. Neben der Reparatur von Binnenschiffen wurden viele andere Produkte in kleiner Stückzahl gefertigt.

Im Anschluss an die Arbeit auf der Werft begann Ingo Tjards bei einer Baufirma in der Schlosserei/Schweißerei und erwarb verschiedenste Schweißer-Prüfungen.

Dort tauchten die ersten Gedanken auf, um Maschinen besser zu machen. Es kam zur Idee, eine Betonpumpe anders und möglicherweise besser zu bauen.

Alsdann folgten mehrere Ideen bzw. Erfindungen, wovon ein TPV Generator zum Patent, auch weltweit, führte. Eine Maschine zu bauen, die Heizen und Stromversorgung bereitstellen kann. Ein lautloser Stromerzeuger dessen Abwärme auch zum Heizen reicht.

Die Schwierigkeiten eine Idee zu vermarkten lähmten dann die Lust weitere Ideen zum Patent anzumelden.

Es kam anders und entgegen dem eigenen Vorsatz nie wieder was zu erfinden entstand die Idee eine Maschine zu bauen die aus Umgebungswärme Strom erzeugen kann. Nicht einmal im Traum hatte er die Idee, irgendetwas zu widerlegen. Denn allgemein anerkannt und für unmöglich gehalten, denken da alle Thermodynamiker. Da fragte Ingo Tjards dann einen Prof. Dr. Ing. und die Dinge nahmen ihren Lauf. Eine Geschichte für ein ganzes Buch.